Sanierungskonzept Kapelle Vinxel

Mitten im Pleiser Hügelland liegt der kleine Ort Vinxel, der zu Königswinter gehört. Der Ort Vinxel (Ersterwähnung 1173) gehörte pachtgebunden zur Zisterzienserabtei Heisterbach und weiteren umliegenden Klöstern, wobei der Hobshof und die Kapelle den historischen Kern des Ortes markieren.
Die Ersterwähnung einer Kapelle in Vinxel ist urkundlich im Jahr 1348 belegt. Der heutige Bau, der der Gottesmutter Maria geweiht ist, wurde laut Türsturz im Jahre 1758 gebaut.
Im zweiten Weltkrieg wurde die Kapelle teilweise zerstört und geplündert, weshalb von der ursprünglichen Ausstattung nur noch vereinzelte Objekte erhalten sind (u.a. die Vinxler Madonna im Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter). Auf Bestreben der Vinxler Bürger wurde die Kapelle wieder aufgebaut und 1948 erneut geweiht.
Für die angestrebte Sanierung erstellen wir derzeit ein Sanierungskonzept, das durch eine Bestandserfassung und Schadenskartierung gestützt wird.

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